35:11 Kantersieg zum Saisonabschluss

Am letzten Kampftag wurde es nochmal deutlich. Mit 35:11 konnte unsere Oberliga-Mannschaft den KSV Kirchlinde besiegen und so den starken 3. Platz in der Saison 2025 mit einer geschlossenen Leistung bestätigen.
Den schnellsten Sieg des Tages errang Franzi Schröter-Ballas (59 kg Frauen), die ihre Gegnerin Lotta Graupeter mit der ersten Aktion schultern konnte.
Die schönste Einzelaktion unterdessen gelang Mansur Baitazaev (61 kg Freistil), der seinen 15:0 Sieg über Daud Asanov mit einem beachtlichen Beinangriff zu einer 5er-Wertung abschloss.
Was die Schauwerte betrifft kam da nur Asadula Karimov (66 kg Greco) nahe heran, der seinen Kontrahenten Kerem Catal zweimal mit einem Armzug erwischte und 17:0 siegte.
Den spannendsten Kampf führte Max Otto gegen Mykola Rudzynskyi. Der Ukrainer erwies sich als überraschend harter Prüfstein, gegen den sich Max jeden Punkt zum 17:7 Erfolg hart erarbeiten musste.
Arthur Devoldere (130 kg Freistil) machte mit seinem jungen Kontrahenten im Bodenkampf kurzen Prozess und rollte ihn 6 mal zum 16:0 Sieg.
Bis 98 kg Greco konnte Wolfgang Hellebrandt seinen Kirchlinder Kontrahenten im Bodenkampf mit einer Kopfklammer schultern.
Auch Vahram Khachatryan (75 kg Freistil) und Majid Ostadghaderi (75 kg Greco) ließen ihren Gegnern keine Chance und siegten vorzeitig 16:0.
Greco-Spezialist Ebrahim Eshaghi (80 kg) war auch am letzten Kampftag noch hochmotiviert und schwer enttäuscht, dass er kampflos siegte.
Auch unsere unterlegenen RingerInnen zeigten großen Kampfgeist. Amir Ramezanzader (57 kg Greco) gab schon zum zweiten Mal in dieser Saison alles für das Team indem er am selben Kampftag sowohl für die 2. als auch für die 1. Mannschaft auflief. Purya Jamali (71 kg Freistil) hatte gegen Ali Reza Hussaini, der seine körperliche Stärke gut ausspielte, das Nachsehen.
Dani van Rooijen trat gegen die Ex-Walheimerin Viviane Herda an und zog sich bei ihrer Schulterniederlage gegen die 3. Europameisterin im Beach Wrestling eine Rippenverletzung zu.
Wir wünschen Dani eine schnelle Genesung, insbesondere im Hinblick auf die im Januar anstehende Turniersaison.
Das war der einzige Wermutstropfen auf einem ansonsten rundum gelungenen Saisonabschluss.
Wir bedanken uns bei allen Fans und Freunden des Vereins für die großartige Unterstützung in der vergangenen Saison!
Jetzt heißt es neue Kraft schöpfen, viele von uns haben große Ziele für die Einzelmeisterschaften, und Manni und Yashar planen bereits auf Hochtouren für die nächste Mannschaftssaison.
2026 wird ein spannendes Jahr!