2 Turniersiege und 3-mal Bronze für Walheim beim internationalen Grenzlandturnier 🥇🥇🥉🥉🥉💪
Beim internationalen Grenzlandturnier konnte unser Aufgebot in diesem Jahr nahtlos an die Spitzenleistung des Vorjahres anknüpfen.
Eine der beiden herausragenden Leistungen im Walheimer Team vollbrachte Umar Veliev (86 kg Freistil). Im Halbfinale konnte er in einem beachtlichen Schlagabtausch nach einem 8:4-Rückstand den amtierenden Deutschen Meister Lukas Kahnt (Erzgebirge Aue) mit 12:8 besiegen. Seine übrigen Kämpfe, auch das Finale, gewann er vorzeitig und ohne Verlustpunkt. Für diese Spitzenleistung wurde Umar zusätzlich die Auszeichnung für den besten Freistilringer des Turniers verliehen. 🏆💪
Gleichermaßen souverän zog Mansur Baitazaev (57 kg Freistil), mit 16 Jahren einer der jüngsten im Startfeld, ins Finale ein. Dort lieferte er sich ein packendes Duell mit Shamil Idrisov (Bad Kreuznach). Nach mehreren Führungswechseln lag Idrisov zuletzt vorne, bis Mansur sich zwei Sekunden vor Schluss die entscheidenden Punkte zu einem 8:6-Sieg sichern konnte. 🥇🦁
Ebrahim Eshaghi trat in der außergewöhnlich stark besetzten Klasse bis 72 kg Greco an. Nach einem 5:1 Auftaktsieg über den Mainzer Adam Shtrom, unterlag er dem späteren Turniersieger Andrej Kurockin 5:1 (Bavaria Goldbach). Im Kampf um Platz 3 erwartete Ebrahim mit dem amtierenden Deutschen Vizemeister Witas Behrendt eine schwere Aufgabe. Der wurde seiner Favoritenrolle in der ersten Runde mit einer 3:0-Führung gerecht, ehe Ebrahim das Blatt in Runde 2 sensationell zu einem 7:3-Sieg wenden konnte. 🥉
Purya Jamali (65 kg Freistil) errang 4 vorzeitige Siege, ehe er sich im Halbfinale seinem langjährigen Rivalen Ramzan Awtaew vom TV Essen-Dellwig (Deutscher Meister 2023, späterer Turniersieger) geschlagen geben musste. Im Kampf um Platz 3 besiegte er Vadim Kodzhebash vom RC Düren-Merken souverän mit 7:1. 🥉
Nazim Aras (130 kg Greco) begann das Turnier ebenfalls mit einem vorzeitigen Sieg. Im zweiten Kampf bekam er es mit dem 3. Deutschen Meister Ilja Klasner vom ASV Mainz zu tun. In Runde 1 behielt Nazim mit 1:0 die Oberhand. In Runde zwei begann er ebenfalls mit einer beachtlichen Druckphase, bekam aber dennoch völlig unverständlich die Passivitäts-Entscheidung gegen sich ausgesprochen. In der angeordneten Bodenlage konnte er aufgrund seiner alten Schulterverletzung nicht 100% dagegenhalten und unterlag so nach zwei Drehern höchst unglücklich mit 5:1.
Der letzte Gruppenkampf und der Kampf um Platz 3 waren mit ungefährdeten 4:0 und 8:0 Siegen wieder eine klare Sache für Nazim. 🥉
Klasner unterdessen besiegte im Finale sogar den amtierenden Deutschen Meister Franz Richter (Markneukirchen) knapp mit 3:3 nach letzter Wertung.
Ebrahim Moradi (57 kg Freistil) konnte wichtige Erfahrung sammeln. Er hatte Lospech, unterlag im ersten Kampf dem Bundesligaringer Gleich und schied nach einer weiteren Niederlage gegen den späteren Zweitplatzierten Idrisov aus.
Fazit: Super Teamleistung! Am 7. Juni geht es mit dem internationalen Saitiev Turnier in Eupen weiter. 🌍🤼♂️




